Sehenswerte Leistung in der Fischzucht Prielau

Die sehr  hohe Qualität und Quantität des Fischbesatzes für den Zeller See konnte nicht nur gehalten, sondern weiter gesteigert werden. 

Betrachtet man den Besatz mit Renken so sind 2014 über 1 Million Renkenbrütlinge aus den Zugergläsern der Fischzucht Prielau eingesetzt worden, ein tolles Faktum  für den Zeller See.  

Verstärkung erhielten auch die Zeller Karpfen, durch  277 kg  K 3, das waren stämmige, überwiegend Schuppenkarpfen,  aus der Fischzucht Gut Waldschach, Steiermark  am 14. Oktober 2014.   

Für alle Freunde des  vorsichtigen Zander gibt es ebenfalls Freude,  denn die eingesetzten  1.430 Stück Zander zwischen 25 -35 cm, etliche sogar über 40 cm, waren extrem gut im Futter.

Das Projekt  Seeforellenbesatz  wurde mit  1.500 Stück Sf 2 -3 sömmrig fortgesetzt.  Das Arbeitsteam hatte beim Ausfischen der Teiche unter der Organisation von Fischmeister Panzl Mario und dem umsetzen in die Hälterungsbottiche, mehr als genug zu tun.  Das durchschnittliche Gewicht lag bei zirka  35 – 50 dag  pro Seeforelle. 

Die Pinzgauer Fischer und Ihre Gastfischer haben also allen Grund zuversichtlich ins Fischerjahr 2015 zu blicken, sollte ein Fischer  mal nicht ganz so erfolgreich sein,  dann kann es keineswegs nur am Besatz,  sondern höchstens am Platz,  Wetter, oder  dem  Köder liegen ! 

Die Fangaussichten jedenfalls sind gut  und der Erholungswert am schönen Zeller See ist immer garantiert !

Anstrengende Tage für die Zeller Fischzucht Prielau

Mario Panzl  und die Mitarbeiter der Fischzucht Prielau kennen im Dezember nur eines: 

Wieviel Grad hat das Wasser und sind die Renken schon so weit?

Damit wird die Sorge ausgedrückt, das Ablaichen der Renken am Zeller  genau am Punkt erwischt wird. 

Einerseits nicht zu früh, damit die Rogner und Milchner gut zu streifen sind  und andererseits nicht zu spät, das nicht schon ein großer Teil der Fische schon abgelaicht hat.

Hat man den idealen Zeitpunkt, dann fängt die nasse, kalte und oft auch windige Angelegenheit erst richtig „sportlich“ zu werden an.  Die Netze müssen an den richtigen Stellen im See ausgelegt werden, das geht  halbwegs rasch. 

Doch dann das Einholen der Netze jedoch soll schonend für Netz und Fisch mit klammen Fingern geschehen.   

Die abgehärteten Männer rund um Panzl Mairo,  Herbert Langreiter und Franz Jankulik sind da nach Jahrzehntelanger Tätigkeit schon einiges gewohnt und haben viel Routine und Übung darin.

Das Ergebnis vom Dezember 2014 kann sich sehen lassen:  über 1,3 Millionen Renkeneier sind in den Prielauer Zugergläsern !

1.500 Stück - 2 und 3 sömmrige Seeforellen mit einem Gewicht bis ½ kg

Denn die bereits hohe Qualität und Quantität des Zeller Fischbesatzes wurde weiter nicht nur gehalten, sondern etwas gesteigert!

Die Bestellung, die Vorarbeiten und der Besatz erfolgten unter der bewährten Regie von Bewirtschafter Panzl Mario und Langreiter Herbert, unter der Mitarbeit des FV Renke Zell am See.

Karpfenbesatz:

Karpfen wieder zu besetzen waren für die Friedfischer des Zeller Sees bei der Jahreshaupt- versammlung 2013 wieder ein Thema, mit über 280 kg Karpfen, 2 und 3 sömmrig von der Teichwirtschaft Waldschach in der Steiermark geliefert, wurde der künftige Boilie verzehrende Nachschub am 14 Oktober 2014, für den Zeller Fischer in den See eingebracht.

Zander:

Mit gleicher Lieferung wurde auch der bisher beste und größte (!) Zanderbesatz geleistet.  Besonders in Hinblick auf die individuelle Größe der einzelnen Zander waren wir beim Besatz begeistert ! Die gelieferten  1.430 Stück Zander waren von 25 -  35 cm Länge, einige davon fast schon in fangreifer Größe (siehe Bild !) und in bester Kondition.

Ist gerade der Zander für längere Transporte doch heikel und verlangt besondere Aufmerksamkeit in Bezug auf Wassertemperaturen, Transportdichte und der Sauerstoffversorgung, so konnte nicht ein einziger Zander, dem der  Einsatz nicht behagte festgestellt werden.

Und bei der eingesetzten Größe des Besatzes sollten den neuen Zeller Zandern die Futterfische wie Barsche und Rotaugen, gleich zu Beginn recht gut schmecken.

Das Besatzprojekt für den Zeller See mit Seesaiblingen wurde auch 2014 weiter gesteigert.

Am 18. Juni 2014 wurde von der Stadtgemeinde Zell am See 5.000 Stück zweisömmrige Seesaiblinge eingesetzt. Die Besatzfische waren ca. 20 – 27 cm lang und bei bester Kondition, geliefert von den Österreichischen Bundesforsten. Bei den Besatzkosten beteiligte sich auch der FV Renke mit 2.500,- €  aus Spenden und der Vereinskasse. Einige der Saiblinge konnten bereits nach kurzer Zeit beim Renkenfischen gefangen und natürlich schonenst zurückgesetz werden.

Wenn die Renken am Zeller See auch künftig so tief stehen wie den Sommer 2014, wird der Saibling sicher mehr als nur gelegentlicher, schöner Beifang werden.